Adele Bloch-Bauer war eine österreichische Kunstmäzenin, die im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts lebte. Sie war die Ehefrau des wohlhabenden Unternehmers Ferdinand Bloch-Bauer. Adele war eine Kunstsammlerin und eine wichtige Förderin der Künstler der Wiener Secession, einer avantgardistischen Künstlerbewegung in Wien.
Besonders bekannt ist Adele Bloch-Bauer für ihre enge Freundschaft mit dem Maler Gustav Klimt. Sie war seine Muse und erschien in vielen seiner Gemälde, darunter auch das berühmte Gemälde "Porträt der Adele Bloch-Bauer I", das auch als "Goldene Adele" bekannt ist.
Nach dem Tod von Adele Bloch-Bauer 1925 erbte ihr Ehemann Ferdinand die Kunstsammlung. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Familiensammlung von den Nazis beschlagnahmt, doch nach dem Krieg wurden die Kunstwerke größtenteils restituiert.
Besonders bekannt wurde der Fall durch den Streit um die Rückgabe von fünf Gemälden, darunter das Porträt der Adele Bloch-Bauer I. Die Gemälde wurden schließlich 2006 zurückgegeben und befinden sich seitdem in der Österreichischen Galerie Belvedere in Wien.
Adele Bloch-Bauer selbst ist auch als eine der bedeutendsten Frauen der österreichischen Geschichte in Erinnerung geblieben, sowohl wegen ihrer Rolle als Förderin der Künste als auch wegen ihres ikonischen Porträts von Gustav Klimt.
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